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Zitat des Tages
Nabala
Die Klarheit des Geistes liegt im Ermessen der Nicht-Existenz


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In allem das Göttliche umarmen
Ronny
Im Tantra vertritt man die Ansicht, dass durch die Würdigung der Sinne und der menschlichen Erfahrung, sowie dem Ausleben von körperlichen und geistigen Bedürfnissen, Loslösung aus dem persönlichen Leid und der Idee der getrennten Täterschaft stattfindet, so wie ein freudvolles erfülltes Leben gelebt wird.
            
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Tantra, das als Kontinuität oder Gewebe von Bewusstsein übersetzt wird, ist letztlich der Hinweis darauf, dass alles Bewusstsein ist. Bewusstsein, das sich in einer kontinuierlichen Bewegung auswebt und wieder zurückzieht, um sich selbst zu erfahren. Niemals ist etwas außerhalb von Bewusstsein oder anders gesagt, außerhalb dieser Kraft von Gottes Willen geschehen. Alles findet nur in diesem einen nicht-getrennten Gewebe, dieser einen Bewegung statt.

Auf diesem weglosen Weg bist du immer wieder aufgefordert, der Wahrheit deines Herzens, dem Impuls der jetzt da ist und der natürlichen Bewegung die durch dich stattfindet, zu folgen.

Wir begegnen im Tantra dem Paradigma: \"Du steigst, wodurch du fällst.\" Es ist die Einladung unvoreingenommen der natürlichen Bewegung, die Jetzt ist, zu folgen, ohne kontrollieren zu müssen und das was ist mit allen Sinnen zu erfahren. Denn gerade das, wovor die religiösen Moralisten warnen, kann der Dreh- und Angelpunkt der Selbsterkenntnis sein.

An dem Punkt, an dem Hadern und Zweifeln überschritten ist, stellt sich keine Frage mehr nach Richtig oder Falsch. Dann zeigt sich einfach Das was Jetzt ist, so wie es ist. Denn du bist Hier schon am Ziel, und wenn es deine Sehnsucht ist, gilt es, dies zu erkennen. Lass den Sucher das Gesuchte sein und sei mit dem was ist. In diesem klaren berührbaren Sehen wird sich das, was immer Hier ist, dir spontan offenbaren. Die stille Akzeptanz und das dasein lassen dessen was ist, zerstört die Vorstellungen und Ideen, dass du jemals etwas anderes als das Eine warst.


Der anscheinende Punkt im Spiel, der Trennung erfahren lässt und Leid erzeugt, ist die Vorstellung, eine eigenständige individuellen Person zu sein, die getrennt von den anderen ist und autonom handeln kann. Dies ist einfach nur eine substanzlose Idee - die "Ich Idee", die oft auch als Ego bezeichnet wird. Die Illusion der eigenen, getrennten Täterschaft und die Idee des freien Willens gilt es aufzudecken.

Alles was erscheint, bin ich nicht. Damit darf alles so sein, wie es jetzt ist.

Mit dieser Haltung wird nichts vermieden oder abgespalten, sondern die Vorstellung der Person als eigenständig getrennte Wesenheit zurückgelassen. So wird dem Leben wieder freien Lauf gelassen, so dass Gedanken und Gefühle auf natürliche Weise durch den Körper zurück nach Hause kommen können. Diese bilderstürmende Haltung des Nicht-Anhaftens und permanenten Loslassens von allem was erscheint, kann wie ein Sterben erfahren werden. Sterben von Ideen und Vorstellungen, die scheinbare Kontrolle und Sicherheiten bieten.

Es ist die Einlung in die Freiheit, das Leben in seiner natürlichen Bewegung geschehen zu lassen. Ohne wenn und aber mit dem zu fließen, was das Leben im Moment schenkt.

So verblassen mehr und mehr Gefühle und Gedanken von eigener Täterschaft, die mit Eifersucht, Neid, Stolz, Angst und Schuld besetzt sind. Stattdessen entfaltet und offenbart sich ein Genießen, Berührtsein, Mitfühlen und Staunen. Die Bindung an die Welt löst sich und eine Liebe, die in keiner Beziehung steht, kann erfahren werden. Eine Liebe, die gar nicht als Liebe benannt ist, weil Liebe einfach Ist.

Es geht nicht um eine objektbezogene Liebe oder Akzeptanz - Eher um das Lassen der Dinge

 
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